Rechte und Faschisten versuchen verstärkt in den Betrieben Fuß zu fassen. Diese Website wurde anlässlich der Betriebsratswahlen 2022 erstellt und informiert über Ziele, Motive und Machenschaften des rechten Vereins Zentrum.
„Zentrum“ ist ein Verein und rechte Betriebsstruktur. Gegründet wurde die Scheingewerkschaft 2009 im Daimler-Werk in Untertürkheim. Mittlerweile hat Zentrum Betriebslisten nicht nur in Untertürkheim, sondern auch an anderen Daimler Standorten und weiteren Großbetrieben wie Opel Rüsselsheim, BMW und Porsche Leipzig oder Stihl in Waiblingen. Bei den vergangenen Betriebsratswahlen trat „Zentrum“ in einigen Betrieben mit eigenen Listen an. Dadurch konnten sie einzelne Betriebsratsmandate erlangen.
Uns wurde ein Video zugesendet, welches wir hier auf der Website gerne zur Verfügung stellen. Das Video geht der Frage nach, was das Geheimtreffen in Potsdam mit Hilburger und dem Verein Zentrum zu tun hat. In Potsdam trafen sich hochrangige AfD-Politiker,
Neonazis und finanzstarke Unternehmer. Sie planten nichts Geringeres als die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland. Hauptredner vom Treffen in Potsdam war Martin Sellner, Chef der Identitären Bewegung und langjähriger Freund von Oliver Hilburger und Christian Schickhar. Mehr dazu im Video.
Erfahre mehr über die Recherche von CORRECTIV. Das Team von CORRECTIV steht seit Jahren für unabhängigen und investigativen Journalismus.
Beim AfD Neujahrstreffen Ende Januar in Schorndorf plauderte Hans Jauß von Zentrum ganz offen mit einer Journalistin der kontext Wochenzeitung, dass er Martin Sellner, Chef der Identitären Bewegung, höchstpersönlich zum geheimen Nazitreffen nach Potsdam chauffiert hat.
Hier ein Video von der Initiative »Respekt! Kein Platz für Rassismus« welches 2023 auf YouTube veröffentlicht wurde. In der Beschreibung heißt es: “Auch der Verein Zentrum behauptet gerne, sie seien mit Respekt für alle da. Das sehen die Kolleginnen und Kollegen in den Werken von Daimler und Mercedes-Benz anders. Ebenfalls gibt sich Zentrum gerne neutral und unabhängig, doch vertritt in Wahrheit die Interessen rechter Netzwerke. Eine besonders enge Beziehung pflegt Zentrum zum AfD Bundestagsabgeordneten Dirk Spaniel der dem faschistischen „Flügel“ nahesteht.”
Mit einem ganz persönlichen Aufruf zu den Betriebsratswahlen 2022 räumt Hilburger mit einigen Vorwürfen auf und bezieht Stellung.
Hilburger spricht Tacheles. Ihr wollt die Videos herunterladen?
Dann einfach “Rechtsklick” auf das Video und “Speichern unter” klicken.
Hinter den Videos von Zentrum Automobil steckt der rechte Filmemacher Simon Kaupert.
Doch wer ist Kaupert eigentlich?
Laut ZEIT-Recherchen war Kaupert ebenfalls Produzent von Videos für die AfD, die Identitäre Bewegung, das rechte Netzwerk “einprozent” und das Compact-Magazin. 2015 nahm nahm er an einem Pfingstlager des NPD-Nachwuchses Junge Nationalisten teil, organisierte später den Pegida-Ableger Wügida in Franken und mobilisierte mehrfach gegen den Bau von Moscheen. Erst kürzlich, im März 2021 gründete Kaupert zusammen mit Paul Klemm und Torsten Görke von der “Identitären Bewegung Deutschland” den Verein “Filmkunstkollektiv”. Die drei bilden auch den Vorstand. Mehr erfahren
Zentrum stellt sich selber als unabhängig dar. Doch vor allem die Führungsriege ist es nicht. Viele Funktionäre und Mitglieder von Zentrum Automobil haben eine einschlägig rechte Vergangenheit und sind immer noch aktive Nazis.
Oliver Hilburger ist Mitgründer, Vorstand und Kopf von Zentrum Automobil. Zuvor wurde er aus der CGM wegen seiner Nazi Vergangenheit rausgeworfen. Er war Mitglied von Noie Werte (Bassgitarre), welche den Soundtrack des NSU Bekennervideos lieferte.
Hans Jaus ist Schatzmeister von Zentrum. Davor war er Bundesschatzmeister der 1994 verbotenen Hitler-Jugend Nachfolgeorganisation „Wiking-Jugend“ und führte auch deren „Gaubereich Schwaben“.
Andreas Brandmeier war im Vorstand von Zentrum und sitzt für die AfD im Bezirksbeirat in Zuffenhausen. Er verschickte Mails mit Hakenkreuz Bilder im Anhang und der Inschrift „der deutsche Gruß heißt Heil Hitler“.
Rico Heise ist langjähriger „Blood and Honour“ Aktivist und Veranstalter von Nazi-Konzerten. Gegen ihn lief ein Strafverfahren wegen Falschaussagen vor dem NSU Untersuchungsausschuss. Er zählt zur Führungsperson der Naziskin-Gruppe „Kreuzritter für Deutschland“
Sascha Woll ist verheiratet mit der NPD-Aktivistin Heike Woll, die vor dem NSU Untersuchungsausschuss aussagen musste. Er war Mitglied der Skinhead-Gruppe „Kreuzritter für Deutschland“
Thomas Scharfy ist Webmaster von Zentrum. In den 1990er Jahren betreute er die Mailbox „Empire BBS“ des „Thule-Netzes, ein Kommunikationsnetz für Nazis. Er war aktiv in der „Nationalen Aktionsfront Winnenden“.
Christian Schickhart ist Zentrum Vereinsvorstand. Er sprach unter anderem bei der rechten Kundgebung, bei der NPD, die faschistische Kleinstpartei „Der Dritte Weg“, die AfD und Identitäre Bewegung anwesend waren.
Tobias Gerstner gehört zur badischen Naziszene. Er nahm an Veranstaltungen rechtsextremer Kameradschaften teil und ist Mitorganisator von Konzerten im Nazizentrum Rheinmünster-Söllingen.
Eine interessante Sammlung von Informationen zu Zentrum Mitgliedern, die wir auch als Quelle für die Auflistung weiter oben verwendet haben.
In den letzten Jahren wurden einige informative Hintergrund-Texte zu den Machenschaften von Zentrum veröffenlticht. Hier eine kleine Auswahl als Lesetipps
Die Gruppe Solidarität und Klassenkampf (ehemals Initiative Klassenkampf) hat 2019 eine zweite Auflage ihres Faktenchecks veröffentlicht.
Der Faktencheck liefert viele gute Argumente, warum Zentrum Automobil keine Alternative sein kann und der rechten Mobilmachung im Betrieb etwas entgegengesetzt werden muss.
Welche Gefahren “Zentrum Automobil” und Co. mit sich bringen und welche Chancen wir ergreifen können. Eine lesenswerte Broschüre der Antifaschistische Aktion Stuttgart und der Antifaschistischen Aktion Rems-Murr aus dem Jahr 2019
Welche Gefahren “Zentrum Automobil” und Co. mit sich bringen und welche Chancen wir ergreifen können. Eine lesenswerte Broschüre der Antifaschistische Aktion Stuttgart und der Antifaschistischen Aktion Rems-Murr aus dem Jahr 2019
Die kontext Wochenzeitung mit einem ausführlichen Bericht über die Verbindungen von Zentrum zu rechtsextremen Organisationen.
Die kontext Wochenzeitung mit einem ausführlichen Bericht über die Verbindungen von Zentrum zu rechtsextremen Organisationen.
Lesenswerte Broschüre des Magazins “Der Rechte Rand”
über Versuche der extremen Rechten zur politischen Einflussnahme in Politik und Gesellschaft. Dies gilt auch für die bundesweiten Betriebsratswahlen und Personalratswahlen in einigen Bundesländern 2018 haben dabei rechte Betriebsratslisten versucht zu punkten, hatten bei ihren Bemühungen um Einflussnahme auf die Arbeitnehmer:innen jedoch nur überschaubaren Erfolg.
Lesenswerte Broschüre des Magazins “Der Rechte Rand” über Versuche der extremen Rechten zur politischen Einflussnahme in Politik und Gesellschaft. Dies gilt auch für die bundesweiten Betriebsratswahlen und Personalratswahlen in einigen Bundesländern 2018 haben dabei rechte Betriebsratslisten versucht zu punkten, hatten bei ihren Bemühungen um Einflussnahme auf die Arbeitnehmer:innen jedoch nur überschaubaren Erfolg.
Die Stuttgarter Nachrichten schreiben über den Versuch von Nationalisten Daimler zu unterwandern und die Verbindungen von Oliver Hilburger in das Umfeld des NSU.
Die Stuttgarter Nachrichten schreiben über den Versuch von Nationalisten Daimler zu unterwandern und die Verbindungen von Oliver Hilburger in das Umfeld des NSU.
Auch außerhalb des Betriebsgeländes versucht sich Zentrum Automobil als rechte Struktur zu vernetzen und zu etablieren. Zentrum ist bestens in die rechte Szene und wirkt in anderen rechte Netzwerken weiter.
Über personelle Kontakte unter anderem von Oliver Hilburger hinaus, ist Zentrum das Vorzeigeprojekt rechter Betriebsarbeit.
Mit diesem Thema wird Zentrum immer wieder zu rechten Veranstaltungen und Diskussionen eingeladen. So waren Oliver Hilburger und Christian Schickart für Zentrum Automobil bei der Compact Konferenz, von Jürgen Elsäßer bei der auch Martin Sellner (Kopf der Identitären Bewegung in Österreich), Lutz Bachmann (Pegida) und Björn Höcke (Faschist und Kopf des Flügels der AfD) anwesend. Oder war Teil der „Werde Betriebsrats“-Kampagne des Netzwerks „Ein Prozent“
Auch von der AfD wird Zentrum unterstützt – vor allem von dem faschistischen Flügel um Björn Höcke nahestehenden Rechten innerhalb der AfD. Gegen einen neuen Antrag des Bundesverbandes der AfD, Zentrum auf die Unvereinbarkeitsliste zu setzten protestieren vor allem AfDler:innen des offenen faschistischen Flügels. Darunter Christina Baum und Dirk Spaniel, beides Bundestagsabgeordnete der AfD sowie Björn Höcke. Spaniels Frau, Sabine Perlitius, im übrigen arbeitet nicht nur in der Automobilindustrie, sondern ist ebenfalls Mitglied bei Zentrum.
Darüber hinaus ist Oliver Hilburger für Zentrum auch bei der AfD ein gern gesehener Gast. Erst letztes Jahr war Zentrum in der Night-Talk-Sendung des AfD Politikers Petr Bryston eingeladen, oder spricht immer wieder bei Kundgebungen oder Demonstrationen eben dieser.
Selbst Teilen innerhalb der AfD ist Zentrum zu rechts. Hier eine Zusammenfassung des AfD-Landesvorstandes Baden-Württemberg zum “Zentrum Automobil e.V. inklusive dem Protokoll einer Telefonkonferenz des AfD-Bundesvorstandes vom 18.10.2021
Selbst Teilen innerhalb der AfD ist Zentrum zu rechts. Hier eine Zusammenfassung des AfD-Landesvorstandes Baden-Württemberg zum “Zentrum Automobil e.V. inklusive dem Protokoll einer Telefonkonferenz des AfD-Bundesvorstandes vom 18.10.2021
Zusätzlich pflegt Zentrum enge Kontakt zur Identitäten Bewegung, der NPD und dem Dritten Weg.
Zentrum beteiligte sich gemeinsam mit der NPD und der AfD an Anreisen und an der Begleitung einer Gerichtsverhandlung in Stuttgart-Stammheim. Mit dabei Oliver Hilburger, Chrisitan Schickart, Andreas Brandmeier und viele mehr.
Anschließend waren Teile von Zentrum gemeinsam mit der NPD in der Nazikneipe „Hüttengaudi“ in Herrenberg, die dem ehemalige NPD-Landesvorsitzende Janus Nowak gehört.
Zusätzlich pflegt Zentrum enge Kontakt zur Identitäten Bewegung, der NPD und dem Dritten Weg.
Zentrum beteiligte sich gemeinsam mit der NPD und der AfD an Anreisen und an der Begleitung einer Gerichtsverhandlung in Stuttgart-Stammheim. Mit dabei Oliver Hilburger, Chrisitan Schickart, Andreas Brandmeier und viele mehr.
Anschließend waren Teile von Zentrum gemeinsam mit der NPD in der Nazikneipe „Hüttengaudi“ in Herrenberg, die dem ehemalige NPD-Landesvorsitzende Janus Nowak gehört.
Folgend ein lesenswerter Recherche Beitrag zu den Teilnehmenden der Mahnkundgebung für Andreas Ziegler im Frühjahr 2021 in Stuttgart.
Folgend ein lesenswerter Recherche Beitrag zu den Teilnehmenden der Mahnkundgebung für Andreas Ziegler im Frühjahr 2021 in Stuttgart.
Aktuell beteiligt sich Zentrum am rechten Impfstreikbündnis. Damit versuchen sie auch über die Automobilindustrie hinaus Beschäftigte aus dem Gesundheitssektor anzusprechen.
Teil des “Impfstreikbündnis” sind neben Zentrum auch die “Freien Sachsen”, eine neu gegründete rechte Partei, die den Schulterschluss zwischen der Querdenken-Bewegung und rechter Poltik versucht, der “Demokratische Widerstand”, das Compact Magazin, und “PI-News”.
Zentrum kritisiert gerne viel, ist aber nicht in der Lage etwas durchzusetzen. In ihren 12-jährigen Bestehen haben sie noch keinen Cent Lohnerhöhung durchgesetzt. Stattdessen wird Klassenkampf sogar entschieden abgelehnt und die Belegschaft gespalten.
„Zentrum“ inszeniert sich selbst als Vertretung der Arbeiter:innen, präsentiert sich im Betrieb gerne als der „Kümmerer“ und tritt vermeintlich unabhängig auf. Tatsächlich trägt „Zentrum“ aber Positionen der AfD in die Betriebe und will damit weiter Zustimmung bekommen.
Nach außen positioniert sich Zentrum gegen „Korruption“, „Klüngelei“ und „Co-Management“, tatsächlich stehen sie aber für die Schwächung echter Interessenvertretung. Statt Beschäftigte aufgrund ihrer ökonomischen Ausgangssituation zu vereinen, werden sie gespalten.
Zentrum selbst schreibt:
„Der Klassenkampfgedanke Arbeitnehmer gegen Arbeitgeber wird abgelehnt. Die gegenseitige Abhängigkeit von Arbeitnehmer und Arbeitgeber muss Einzug in das Bewusstsein der einzelnen Wirtschaftsteilnehmer haben“.
Statt Klassenkampf gegen die Kapitalisten und eigentlichen Nutznießer kommt nichtssagende Kritik. Wer leugnet, dass es gegensätzliche Interessen zwischen den Kapitalisten und den Arbeiter:innen und Angestellten gibt auf der anderen Seite gibt, kann niemals die Interessen der Beschäftigten vertreten! Gegen wen sollen die Forderungen der Beschäftigten denn durchgesetzt werden, wenn nicht gegen Arbeitgeber? Mit ihrer Politik stärkt Zentrum viel eher die Position der Kapitalisten.
Häufig hört man von Oliver Hilburger und anderen Mitgliedern des Zentrum Vereines Begriffe wie “Co-Management”, oder “legale Korruption”.
Tatsächlich sind Themen wie Soziapartnerschaft und Entfremdung zwischen Gewerkschaftsführung und Arbeiter:innen reale Probleme. Einer der Gründe dafür ist sicherlich die aktuelle sozialdemokratische Prägung des DGB und der Gewerkschaftsspitzen. Die Kritik daran ist richtig, dennoch sind Gewerkschaften momentan die einzigen Kampforganisationen der Arbeiter:innenklasse, die in der Lage sind, dem Kapital etwas abzuringen. Dabei ist die Gewerkschaft nichts abstraktes, sondern immer nur so stark, konfliktbereit und kämpferisch wie wir uns als aktive Gewerkschafter:innen und Arbeiter:innen einbringen und engagieren. Die Gewerkschaft ist also das, was wir aus ihr machen. Wir müssen uns gegen eine Politik der Sozialpartnerschaft und Krisenabwälzung auf unserem Rücken stellen. Wir sind Teil der Einheitsgewerkschaften. Wir müssen solidarisch sein, aber auch kritisch, wenn Dinge nicht richtig sind. In Zeiten von Stellenabbau, Werkschließungen, Verlagerung von Produktionsstandorten für Profite braucht es mehr, nicht weniger Klassenkampf.
Zentrum hingegen kämpft nicht. Zentrum kann weder konkrete Verbesserungen für die Kolleg:innen erreichen, noch streiken oder Tarifverhandlung führen. Das haben sie in ihrem zwölf-jährigen Bestehen bewiesen. In all den Jahren haben sie keinen einzigen Cent Lohnerhöhung selbst erkämpft.
Stattdessen hetzen sie im Betrieb und spalten die Belegschaft. Damit machen sie sich zum Erfüllungsgehilfen der Kapitalisten.
Im Gesundheitswesen staut sich Frust und Unmut bei den Beschäftigten an. Zurecht. Besonders die Corona-Pandemie und die damit einhergehende Belastung des Gesundheitswesens zeigen auf, welche katastrophalen Folgen ein profitorientiertes Wirtschaften hat: Fachkräftemangel, geschlossene Krankenhäsuer und eine immer weiter zunehmende Überlastung unserer Kolleg:innen.
Zentrum hat darauf keine Antworten. Statt die strukturellen Ursachen hinter diesen Problemen zu benennen und Antworten zu formulieren, setzt Zentrum weiter auf die Hetze gegen die Gewerkschaften und die Spaltung unserer Belegschaften.
Was wir statt dessen brauchen sind entprivatisierte Krankenhäsuer, die ausreichend Kapazitäten für Patient:innen haben, mehr Personal in allen Bereichen, Arbeitsbedingungen, die es Menschen ermöglichen dauerhaft und gesund in diesem Beruf zu arbeiten. Und vor allem brauchen wir ein System, in dem das Wohl der Beschäftigten und der Patient:innen über wirtschftlichen Interessen steht.
In Stuttgart und Region gibt es mehrere Initiativen die sich gegen Nazis und für Klassenkampf um bessere Arbeits- und Lebensbedingungen engagieren. Schau gerne mal auf den Websiten vorbei.
Du möchtest mit uns in Kontakt treten? Dann schreib uns per Email:
zentrum-website [at] systemli.org